Freitag, 8. September 2017 von Birgit Kaufhold

Mein Alltag

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Ohne Rollator geht nichts mehr

Mein Alltag als Mutter, Arbeitnehmerin und Personalrätin ist von folgendem Geschehen bestimmt: Seit 2013 wohnt meine Mutti im damals neu errichteten DRK-Pflegezentrum am Mühlenwehr in Spremberg. So oft ich kann, besuche ich sie. Stets werde ich mit den Problemen im Zusammenhang mit dem Pflegenotstand konfrontiert – für die zu pflegenden Menschen, ihre Angehörigen und die Beschäftigten.

Als Mutter konnte ich selbst feststellen, dass Sportvereine einen großen Anteil an Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland haben. Vor allem als meine Tochter Linda mit dem Kanu-Rennsport im Heimatverein bei der SG Einheit Spremberg begann und später zum KC Potsdam und an die dort ansässige Sportschule wechselte, habe ich dies festgestellt.

Vor allem die Zeit an der Sportschule prägte unser familiäres Leben. Neben Wettkämpfen im gesamten Bundesgebiet, der Organisation der finanziellen Förderungen durch die Deutsche Sporthilfe und Schüler-BAföG, kam es auch ab und an zu unangekündigte Dopingkontrollen an Wochenenden bei uns zuhause.

Diese Erfahrungen meines alltäglichen Lebens, in Kombination mit meinen Kompetenzen auf den Gebieten der Arbeits-, Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftspolitik, die ich während meiner beruflichen Laufbahn als Geologin und Betriebswirtin gesammelt habe, versuche ich in den Bundestagswahlkampf einzubringen.




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