Wir lassen uns durch alternative Chaoten nicht kaputt machen
Die Ereignisse von Hamburg haben mir sehr zu schaffen gemacht. Ich stehe für Demokratie und linkes Engagement gegen Kriege und Ausbeutung in der Welt. Und das bildet einen klaren Widerspruch zu dieser Orgie anarchistischer Gewalt, wie wir sie in Hamburg erleben mussten. Der Schaden, den die Chaoten angerichtet haben, fällt nicht zuletzt diskreditierend auf die vielen linken Demokraten zurück, die sich für soziale Sicherheit, Völkerverständigung, Solidarität und Frieden einsetzen.
Um so mehr freue ich mich, dass es weiterhin Aktivitäten gibt, die Mut machen:
„Liebe Freundinnen und Freunde,
im Nachgang zu den Ereignissen beim Protest gegen den G20-Gipfel, haben wir uns als Koordinierungskreis, der die Vorbereitung und Organisation des Teils der Friedensbewegung während der Aktionstage in Hamburg organisiert hat, eine Stellungnahme erarbeitet: „Ein Erfolg, der zum Weitermachen auffordert“ (im Anhang).
Mit friedlichen Grüßen
Für die Koordination der Friedensaktivitäten zum G20–Gipfel in Hamburg
– Reiner Braun (Mitglied des Kooperationsrates der Kooperation für den Frieden, IPB, Berlin)
– Andreas Grünwald (Hamburger Forum), Ekkehard Lentz (Bremer Friedensforum)
– Willi van Ooyen (Bundesausschuss Friedensratschlag, Frankfurt/M.)“