Mittwoch, 11. Januar 2017 von Dietmar Rode

Zukunft gestalten

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Am Sonntag haben mehrere hundert Menschen gegen den Aufschluss des Tagebaues Jänschwalde-Nord und somit gegen die Abbaggerung ihrer Dörfer Grabko, Kerkwitz und Atterwasch demonstriert.

Bereits in meiner Aufstellungsrede für den 19. Deutschen Bundestag habe ich einen Strukturwandel in der Lausitz gefordert, der die Voraussetzung, nicht die Folge, des Ausstiegs aus der Kohle sein muss. Wir brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, die einen ökologischen und sozialen Wandel in der gesamten Lausitz ermöglichen.Mit der Verhinderung von Tagebauneuaufschlüssen tragen wir zum Erhalt sorbischen Siedlungsgebietes bei. Somit kann auch das sorbische Kulturgut meiner Vorfahren als immaterielles Weltkulturerbe geschützt und gefördert werden.




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